Samstag, 11. Mai 2013

Mit Wonderland Tales im Steiff-Museum Giengen

Anrufung des großen Bären

Großer Bär, komm herab zottige Nacht,
Wolkenpelztier mit den alten Augen,
Sternenaugen,
durch das Dickicht brechen schimmernd
deine Pfoten mit den Krallen,
Sternenkrallen,
wachsam halten wir die Herden,
doch gebannt von dir, und mißtrauen
deinen müden Flanken und den scharfen
halbentblößten Zähnen,
alter Bär.

Ein Zapfen: eure Welt.
Ihr: die Schuppen dran.
Ich treib sie roll sie
von den Tannen im Anfang
zu den Tannen am Ende,
schnaub sie an, prüf sie im Maul
und pack zu mit den Tatzen.

Fürchtet euch oder fürchtet euch nicht!
Zahlt in den Klingelbeutel und gebt
dem blinden Mann ein gutes Wort,
daß er den Bären an der Leine hält.
Und würzt die Lämmer gut.

s' könnt sein, daß dieser Bär
sich losreißt, nicht mehr droht
und alle Zapfen jagt, die von den Tannen
gefallen sind, den großen, geflügelten,
die aus dem Paradiese stürzten.

Ingeborg Bachmann




Der Bär aus dem Gedicht ist natürlich ein ziemlich riesiger, bedeutungsträchtiger. Hier soll es jetzt um die kleinen, harmlosen Verwandten aus künstlichem Zottelfell gehen:
Bei unserem letzten Lolita-Treffen sind wir im Steiff-Museum Giengen an der Brenz gelandet. Es ist sehr schön inszeniert mit Kuscheltieren, die sich automatisch bewegen, Stimmen, die eingespielt werden und einer Geschichte um ein versunkenes Schiff mit Tausenden von Teddys. Die Erzähler sind die Puppe Frieda und der Bär Knopf. Anfangs bewegt man sich wie auf einer Art Hebebühne durch die Kulissen.
Natürlich gibt es auch jede Menge Fotogelegenheiten für Lolitas: ein Einhorn, Elefant, ein Elch und viele andere Tiere zum Besteigen oder Ankuscheln. Unten sind historische Exemplare zu finden, und da gibt es manch ein Wiedersehn mit einem alten Kuscheltier aus der Kindheit.

Das erste Tier, das Margarete Steiff entworfen hat, war übrigens kein Bär, sondern ein Nadelkissen in Elefantenform aus dem Jahr 1879. Den Teddybären ersann 1902 Richard Steiff, der kreative Lieblingsneffe von Margarete.
Die Originalkuscheltiere wurden mit Holzwolle befüllt. Auch heute noch sind solche Exemplare erhältlich; sie sind als Sammlerstücke aber natürlich etwas kostspieliger.

1. vor einer bewegten Kuscheltierwelt im Eingangsbereich:

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2. schlafend auf einem Löwen:

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Ausführliche Informationen über das Museum und mehr Bilder gibt es übrigens hier, im Blog der Wonderland-Tales-Organisatorin Nickita92:

Donnerstag, 14. März 2013

Viktorianisches Winter-Shooting und Gothic-Winter-Bilder

Winternacht I

Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
Es kracht der Schnee von meinen Tritten,
Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart;
Nur fort, nur immer fortgeschritten!

Wie feierlich die Gegend schweigt!
Der Mond bescheint die alten Fichten,
Die, sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt,
Den Zweig zurück zur Erde richten.

Frost! Friere mir ins Herz hinein,
Tief in das heißbewegte, wilde!
Daß einmal Ruh mag drinnen sein,
Wie hier im nächtlichen Gefilde!

Nikolaus Lenau



Dieser außerordentlich frostige Winter, der auch im März noch nicht weichen will und mit den wenigstens Sonnenstunden im Vergleich zu rund 50 vergangenen Wintern auftrumpft, hat mich zu einem eisigen Shooting eingeladen.....
Der Kleidungsstil bewegt sich irgendwo zwischen Gothic, Viktorianisch und Lolita.

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Dazu zeige ich heute noch ein sehr altes Bildchen (Gothic in Weiß). Das ist tatsächlich wie im einleitenden Gedicht während einer Winternacht entstanden:

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Sonntag, 24. Februar 2013

Thailand-Reise I - Bangkok

Der Ursprungsort der Lolita-Mode ist Japan; einige der Lolitas haben das "Land der aufgehenden Sonne" bereits besucht, und manch eine studiert sogar Japanologie.

In Japan war ich noch nicht, aber in Thailand und möchte hier einige Impressionen zeigen, da man dort nicht so ohne weiteres hinkommt. Ich war eine Woche mit meinem Freund bei Freunden in Bangkok, einige Tage nahe der Insel Krabi und zwei Tage auf einer Urwald-Tour.
Zunächst einmal kommen die Stadteindrücke (Bangkok und Ayutthaya). Dabei habe ich nicht die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie den Großen Palast, den Tempel des Liegenden Buddha, den Goldenen Berg oder das Jim-Thompson-Haus (ein bekannter Seidenfabrikant aus Amerika), sondern die schönsten Bilder ausgewählt, die einen ganz guten Eindruck der Stadt vermitteln......:

1. Stadtimpressionen am Chao Phraya, dem größten Fluss Thailands - ein traditionelles Boot trifft auf moderne Wolkenkratzer

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2. Dies ist die Fassade eines Einkaufstempels im Zentrum von Bangkok. Im Unterschied zu Deutschland finden sich in manchen Etagen jede Menge Stände statt Shops oder durchgehenden Ladenflächen.
Von den Angeboten hat aber nicht jeder etwas; bekannte Marken können sich nur sehr Reiche leiden. Die soziale Ungleichheit in Thailand ist immer noch groß, baufällige Buden gehören zum Straßenbild. Der Durchschnittsthailänder scheint sich eher auf Märkten und an Straßenständen mit Lebensmitteln und Kleidern einzudecken.

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3. Das ist ein so genanntes Geisterhäuschen. Bevor man hier ein Grundstück bebaut, muss man erst einmal den Geistern, die dort hausen, eine neue Bleibe verschaffen und sie dann regelmäßig mit Opfergaben in Form von Speis und Trank füttern. Sonst gibt es böse Rache...

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4. So wird hier Strom transportiert. Alle Leitungen werden überirdisch verlegt.

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5. Hier sind die typischen rosa Taxis zu erkennen (die für Deutsche zum Glück sehr gut erschwinglich sind) und die Pfeiler des Skytrain-Systems, das unabhängig von der Metro ca. 25 Stationen bedient. Der Zug fährt auf Stützen durch die Stadt, und auf den überdachten Bahnsteigen bewegen sich zum Teil auch die Fußgänger von Ort zu Ort, um sich vor der Sonne zu schützen. In manchen Bereichen der Stadt erscheint es, als habe Bangkok mehrere Etagen, was an Metropolis erinnert.

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6. Der schönste Tempel in Bangkok steht meiner Meinung nach nicht in der Palastanlage, sondern am Fluss. Es ist der Wat Arun, der wunderschön mit chinesischem Porzellan und Muscheln verziert ist. Rund eine Million Teile dienen zur Dekoration....

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7. Und dies sind die Pagoden (so genannte "Chedi") des Wat Phra Si Sanphet in Ayutthaya. Wat heißt Tempel. Das siamesische Ayutthaya-Königreich bestand zwischen 1351 und 1767, dann wurde es von den Burmesen zerstört. Noch heute finden sich viele eindrucksvolle Tempel in der Stadt; auch moderne finden sich darunter, die aber meist recht traditionell gestaltet sind.
Der Tempel gehörte zu den königlichen Palastanlagen; genutzt hat ihn die königliche Familie, und an diesem Ort wurden ihre Mitglieder auch beigesetzt. Nachdem Ayutthaya zerstört worden war, verlegte der damalige König die Residenz nach Bangkok, wo sie bis Mitte des 20. Jahrhunderts auch blieb.

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Das war also ein kurzer Mini-Einblick in das städtische Leben Thailands. Im Teil II meiner Reise-Beschreibung folgen dann Landschaftseindrücke und tolle Tierbilder......

Lolita und Arbeiten / Lolita-Großstadt-Shooting / Gala Nocturna

Mit Lolita an der Arbeitsstelle zu erscheinen geht meistens eher schlecht. Hier kommen meine drei Kompromiss-Outfits, die ich schon einmal an hatte. Ich habe auf gedeckte, dunkle Farben und nicht so süße Details Wert gelegt, damit ich halbwegs seriös erscheine. Beim "Arbeitsplatz" handelt es sich um Museen, Galerien, Kongresshallen und andere Veranstaltungsorte. Ich bespreche die Aufführungen beziehungsweise Ausstellungen.
Einen leichten Petti ziehe ich trotzdem unter die jeweiligen Röcke an.


1. mit einem Taobao-Rock, Vive-Maria-Tasche, Rüschenbolero und blumigem H&M-Schal

Mit den Ash-Boots und dem grauen Blüten-Haarband lässt sich das Outfit noch etwas rockiger gestalten beziehungsweise romantisieren.

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2. recht dunkel und schlicht mit Fanplusfriend-Rock, Budapestern von H&M, Pünktchenstrümpfen und Pünktchen-Spitzen-Schal

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3. ins Blaue spielend mit einem Rock von egl-sales, der von einem anderen Mitglied genäht wurde, einem Esprit-Blumenschal und Keilpumps

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Jetzt kommt aber wieder das volle Ornat:

1. Foto-Shooting mit der Stuttgarter Lolitagruppe Wonderland Tales. Myrine hat uns im Januar 2012 zum Thema Großstadt vor der BW-Bank fotografiert (Classic Lolita).
Kleid: Infanta

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2. Besuch des Schloss' Lichtenstein mit Wonderland Tales im März 2013. Es war kalt und windig, aber der Wind sorgte für ein tolles Foto:

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Und nun der nächste Themawechsel in Richtung Gothic: Im Februar 2012 war ich mit zwei netten Lolitas bzw. Gothics (Pocketdragon und Bathina) und Bathinas Partner auf der Gala Nocturna in Antwerpen. Diese wird von der Fotografin Viona veranstaltet, und das Motto war diesmal "A Russian Fairytale".
Der Ball fand in einer Barockkirche statt, die Band "Qntal" hatte einen schönen Auftritt, und im Kirchenvorraum gab es Absinth und sehr leckere Muffins mit teilweise exotischen Zutaten wie Lavendel.
Die Musik war ein Klassik-Gothic-Gemisch mit Tschaikowsky ("Schwanensee" und "Nussknacker"). Außerdem wurden Ballettszenen und Schneeflocken an die Wand projiziert. Der Höhepunkt war für mich eine höfische Tanzstunde mit Polonaise und vertrackten Schrittfolgen. Da gab's sehr viel zum Lachen, und man lernte auch den ein oder anderen kennen. Ich kann den Ball nur empfehlen, zumal sich der Besuch auch gut mit einer Stadtbesichtigung verbinden lässt.
Vor einem Altar konnten sich alle fotografieren lassen. - Was auch gut so war, denn aufwändig kostümierte Posierende gab es allerorten, und der Ball hätte leicht zum bloßen Foto-Shooting geraten können. Ich selbst habe einen eher improviert russischen Lagenlook in Grau, Schwarz und Weiß mit Tüllrock, Bustle, Kokarde und Vive-Maria-Oberteilen und -tasche gewählt.

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Dienstag, 12. Februar 2013

Lolita-Outfits und Spielereien mit Photobucket-Instrumenten

Hier kommen mal wieder ein paar Lolita-Outfits - aktuelle Koordinationen von Treffen und ein älteres, das ich noch etwas bearbeitet habe.

1. bei der Venezianischen Messe in Ludwigsburg im Sommer 2012 (Classic Lolita)
Es waren sehr viel schöne Gewandete zu sehen, und es gab auch viele interessante Stände, allerdings habe ich echte venezianische Handwerker und Schaustelltruppen ziemlich vermisst.....
Kleid: Victorian Maiden

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2. Old-School-Outfit im Treppenhaus des veganischen Cafés "Coox und Candy" in Stuttgart, Treffen mit Wonderland Tales (Gothic Old School Lolita)
Kleid: BTSSB
Buch: Tausendundeine Nacht

Old-School-Lolita: Das heißt

- Headdress
- einfache Prints wie Karos
- schlichte Schnitte
- wenige Accessoires
- einfachere Farbkombination (also keine Farbtupfer im Haar, an den Strümpfen etc.), - Beschränkung auf wenige Farben wie Rot, Schwarz, Weiß
- keine zierlichen, sondern eher klobige, einfarbige Schuhe in Schwarz oder Weiß

Da es Old-School ist, gibt es ein Vintage-Look-Foto:

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3. ein Foto vom selben Outfit

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4. ein eher älteres Bild mit Schneiderpuppe und neuer Schnörkel-Verzierung (Elegant Gothic Aristocrat Lolita)
Rock: Little Chilly Lolita Shop (Ebay)

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5. im Bodyline-Uhren-Kleid vor Standuhr:

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5. Piraten-Ouftit für das Neujahrsfest 2013 (Shinnenkai) der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Stuttgart im Lindenmuseum. Wonderland Tales haben in einem Vortrag mit lebenden Anschauungsbeispielen die Lolita-Stile erklärt....
Rock: Alice and the Pirates

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Mittwoch, 7. November 2012

Lolita-Accessoires

Verfall

Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten,
Folg ich der Vögel wundervollen Flügen,
Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen,
Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten.

Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten
Träum ich nach ihren helleren Geschicken
Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken.
So folg ich über Wolken ihren Fahrten.

Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern.
Die Amsel klagt in den entlaubten Zweigen.
Es schwankt der rote Wein an rostigen Gittern,

Indes wie blasser Kinder Todesreigen
Um dunkle Brunnenränder, die verwittern,
Im Wind sich fröstelnd blaue Astern neigen.

Georg Trakl




Nachdem ich hiermit etwas morbide Novemberstimmung verbreitet habe, nun eine Ansammlung von Lolita-Accessoires, die ich mit der Zeit genäht habe......

Brand-Accessoires sind doch sehr kostspielig, und Selbstnähen macht auch mehr Spaß.



1. helle Accessoires

- graues Headpiece mit Huttüll, Schleife und Libelle
- Rosen-Schleifen-Haarklemmen mit Perlenketten
- ein Headdress mit Tüll, Spitze und Rosen
- Wristcuffs mit Baumwollrüsche und Spitze

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2. dunkle Accessoires

- ein Oldschool-Headdress mit aufgenähten Rosen, Rosenspitze und Schleifen
- ein abgeändertes Schleifenhaarband mit Rosenspitze und Borte an den Seiten
- Federarmbänder mit Spitze
- schwarze Wristcuffs mit Baumwollrüsche, Häkelspitze und Schleifen
- ein Haarreif mit Doppelschleife
- ein Headpiece mit Rosen, Samtschleifen, Tüll, Spitze, Feder, Ketten und Kreuzanhänger

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Sonntag, 20. Februar 2011

Dreierlei Halskleider

Winternacht

Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
es kracht der Schnee von meinen Tritten,
es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart;
nur fort, nur immer fort geschritten!

Wie feierlich die Gegend schweigt!
Der Mond bescheint die alten Fichten,
die sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt,
den Zweig zurück zur Erde richten.

Frost! Friere mir ins Herz hinein!
Tief in das heißbewegte, wilde!
Daß einmal Ruhe mag da drinnen sein,
wie hier im nächtlichen Gefilde!

Nikolaus Lenau




Vermutlich liegt es an diesem außerordentlich kalten Winter, dass ich gleich drei Halskleider geschaffen habe. Deswegen auch dieses besonders frostig-trostlose Wintergedicht von Nikolaus Lenau.



1. ein Loop aus Jersey

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2. ein Dreieckstuch aus Jersey, Fleece und einer grauen Rüschenkante (für diesen habe ich mich von einer Näherin aus dem Natronundsoda-Forum inspirieren lassen)

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3. ein bestickter Schal mit langen Handschuhen, Satinschleifchen, Spitzenbändern und Cameos (der Schal ist aber nicht selbst genäht....)

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Sonntag, 26. Dezember 2010

Klassischer Gruftikitsch und Katzenschal

Die Katze

Komm, schöne Katze, auf mein liebend Herze,
und halte noch zurück der Pfote Krallen;
laß tauchend mich in deine Augen fallen,
worin sich mischen der Achat und Erze.

Wenn meine Finger streicheln ohne Hast,
dein Haupt und den geschmeidigsten der Rücken,
die Hände trunken vom Entzücken,
den Leib, der Ströme ausschickt, abzutasten.

Seh´ ich mein Weib im Geist! Sein Blick verzehrt
wie deiner, du so liebenswertes Tier,
gleich tief und kalt und schneidend wie ein Schwert.

Und von dem Fuß zum Haupte schwimmen ihr
in flüchtigen Häuchchen Düfte voll Gefahren,
die ihres braunen Leibes Reize sich paaren.

Charles Baudelaire




Und hier kommen allerlei neue Nähereien der Kategorie klassischer Gruftikitsch, die ich endlich einmal fertiggestellt und fotografiert habe:



1. ein Katzenohr-Schal aus Vlies mit Fransen

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2. ein Halsband aus Tüll, Spitze, Satinband und Metallschmuck

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3. ein Kragen nach einer Anleitung von Natronundsoda mit Spitze, Tüll, Satinband und diversen Rüschen

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4. ein Nackenkissen aus Rosenstoff mit Bordüre und Samtschleifen

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Mittwoch, 15. Dezember 2010

Lolita mal vier

Heute gibt es einige Lolitabildchen von meiner Wenigkeit. Man lobe den Selbstauslöser meiner Kamera (und meine Freundin Nadine).
Bilder aus den Serien sind zum Teil auf dunkelsuess veröffentlicht, aber ich habe hier andere aufgewählt, damit es nicht doppelt gemoppelt ist und auch die dunkelsuess-Besucher noch etwas Neues sehen können:



1. vor dem Jugendstilschrank meines Freunds (Casual Lolita):

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2. Und Ballettpose vor dem Schrank (Classic Lolita):

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3. ein Empire-inspiriertes Shooting auf einer Wiese im Mai (Classic Lolita):

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4. mit Sonnenblumen im Hintergrund (Casual Lolita):

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