Thailand-Reise I - Bangkok
Der Ursprungsort der Lolita-Mode ist Japan; einige der Lolitas haben das "Land der aufgehenden Sonne" bereits besucht, und manch eine studiert sogar Japanologie.
In Japan war ich noch nicht, aber in Thailand und möchte hier einige Impressionen zeigen, da man dort nicht so ohne weiteres hinkommt. Ich war eine Woche mit meinem Freund bei Freunden in Bangkok, einige Tage nahe der Insel Krabi und zwei Tage auf einer Urwald-Tour.
Zunächst einmal kommen die Stadteindrücke (Bangkok und Ayutthaya). Dabei habe ich nicht die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie den Großen Palast, den Tempel des Liegenden Buddha, den Goldenen Berg oder das Jim-Thompson-Haus (ein bekannter Seidenfabrikant aus Amerika), sondern die schönsten Bilder ausgewählt, die einen ganz guten Eindruck der Stadt vermitteln......:
1. Stadtimpressionen am Chao Phraya, dem größten Fluss Thailands - ein traditionelles Boot trifft auf moderne Wolkenkratzer
2. Dies ist die Fassade eines Einkaufstempels im Zentrum von Bangkok. Im Unterschied zu Deutschland finden sich in manchen Etagen jede Menge Stände statt Shops oder durchgehenden Ladenflächen.
Von den Angeboten hat aber nicht jeder etwas; bekannte Marken können sich nur sehr Reiche leiden. Die soziale Ungleichheit in Thailand ist immer noch groß, baufällige Buden gehören zum Straßenbild. Der Durchschnittsthailänder scheint sich eher auf Märkten und an Straßenständen mit Lebensmitteln und Kleidern einzudecken.
3. Das ist ein so genanntes Geisterhäuschen. Bevor man hier ein Grundstück bebaut, muss man erst einmal den Geistern, die dort hausen, eine neue Bleibe verschaffen und sie dann regelmäßig mit Opfergaben in Form von Speis und Trank füttern. Sonst gibt es böse Rache...
4. So wird hier Strom transportiert. Alle Leitungen werden überirdisch verlegt.
5. Hier sind die typischen rosa Taxis zu erkennen (die für Deutsche zum Glück sehr gut erschwinglich sind) und die Pfeiler des Skytrain-Systems, das unabhängig von der Metro ca. 25 Stationen bedient. Der Zug fährt auf Stützen durch die Stadt, und auf den überdachten Bahnsteigen bewegen sich zum Teil auch die Fußgänger von Ort zu Ort, um sich vor der Sonne zu schützen. In manchen Bereichen der Stadt erscheint es, als habe Bangkok mehrere Etagen, was an Metropolis erinnert.
6. Der schönste Tempel in Bangkok steht meiner Meinung nach nicht in der Palastanlage, sondern am Fluss. Es ist der Wat Arun, der wunderschön mit chinesischem Porzellan und Muscheln verziert ist. Rund eine Million Teile dienen zur Dekoration....
7. Und dies sind die Pagoden (so genannte "Chedi") des Wat Phra Si Sanphet in Ayutthaya. Wat heißt Tempel. Das siamesische Ayutthaya-Königreich bestand zwischen 1351 und 1767, dann wurde es von den Burmesen zerstört. Noch heute finden sich viele eindrucksvolle Tempel in der Stadt; auch moderne finden sich darunter, die aber meist recht traditionell gestaltet sind.
Der Tempel gehörte zu den königlichen Palastanlagen; genutzt hat ihn die königliche Familie, und an diesem Ort wurden ihre Mitglieder auch beigesetzt. Nachdem Ayutthaya zerstört worden war, verlegte der damalige König die Residenz nach Bangkok, wo sie bis Mitte des 20. Jahrhunderts auch blieb.
Das war also ein kurzer Mini-Einblick in das städtische Leben Thailands. Im Teil II meiner Reise-Beschreibung folgen dann Landschaftseindrücke und tolle Tierbilder......
In Japan war ich noch nicht, aber in Thailand und möchte hier einige Impressionen zeigen, da man dort nicht so ohne weiteres hinkommt. Ich war eine Woche mit meinem Freund bei Freunden in Bangkok, einige Tage nahe der Insel Krabi und zwei Tage auf einer Urwald-Tour.
Zunächst einmal kommen die Stadteindrücke (Bangkok und Ayutthaya). Dabei habe ich nicht die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie den Großen Palast, den Tempel des Liegenden Buddha, den Goldenen Berg oder das Jim-Thompson-Haus (ein bekannter Seidenfabrikant aus Amerika), sondern die schönsten Bilder ausgewählt, die einen ganz guten Eindruck der Stadt vermitteln......:
1. Stadtimpressionen am Chao Phraya, dem größten Fluss Thailands - ein traditionelles Boot trifft auf moderne Wolkenkratzer
2. Dies ist die Fassade eines Einkaufstempels im Zentrum von Bangkok. Im Unterschied zu Deutschland finden sich in manchen Etagen jede Menge Stände statt Shops oder durchgehenden Ladenflächen.
Von den Angeboten hat aber nicht jeder etwas; bekannte Marken können sich nur sehr Reiche leiden. Die soziale Ungleichheit in Thailand ist immer noch groß, baufällige Buden gehören zum Straßenbild. Der Durchschnittsthailänder scheint sich eher auf Märkten und an Straßenständen mit Lebensmitteln und Kleidern einzudecken.
3. Das ist ein so genanntes Geisterhäuschen. Bevor man hier ein Grundstück bebaut, muss man erst einmal den Geistern, die dort hausen, eine neue Bleibe verschaffen und sie dann regelmäßig mit Opfergaben in Form von Speis und Trank füttern. Sonst gibt es böse Rache...
4. So wird hier Strom transportiert. Alle Leitungen werden überirdisch verlegt.
5. Hier sind die typischen rosa Taxis zu erkennen (die für Deutsche zum Glück sehr gut erschwinglich sind) und die Pfeiler des Skytrain-Systems, das unabhängig von der Metro ca. 25 Stationen bedient. Der Zug fährt auf Stützen durch die Stadt, und auf den überdachten Bahnsteigen bewegen sich zum Teil auch die Fußgänger von Ort zu Ort, um sich vor der Sonne zu schützen. In manchen Bereichen der Stadt erscheint es, als habe Bangkok mehrere Etagen, was an Metropolis erinnert.
6. Der schönste Tempel in Bangkok steht meiner Meinung nach nicht in der Palastanlage, sondern am Fluss. Es ist der Wat Arun, der wunderschön mit chinesischem Porzellan und Muscheln verziert ist. Rund eine Million Teile dienen zur Dekoration....
7. Und dies sind die Pagoden (so genannte "Chedi") des Wat Phra Si Sanphet in Ayutthaya. Wat heißt Tempel. Das siamesische Ayutthaya-Königreich bestand zwischen 1351 und 1767, dann wurde es von den Burmesen zerstört. Noch heute finden sich viele eindrucksvolle Tempel in der Stadt; auch moderne finden sich darunter, die aber meist recht traditionell gestaltet sind.
Der Tempel gehörte zu den königlichen Palastanlagen; genutzt hat ihn die königliche Familie, und an diesem Ort wurden ihre Mitglieder auch beigesetzt. Nachdem Ayutthaya zerstört worden war, verlegte der damalige König die Residenz nach Bangkok, wo sie bis Mitte des 20. Jahrhunderts auch blieb.
Das war also ein kurzer Mini-Einblick in das städtische Leben Thailands. Im Teil II meiner Reise-Beschreibung folgen dann Landschaftseindrücke und tolle Tierbilder......
schöngeistige Umnachtung - 24. Feb, 21:50